Ausstattung
Funktionalität und Anpassungsfähigkeit im Mittelpunkt
Die Ausstattung von FAGSI Containern richtet sich konsequent nach dem jeweiligen Einsatzzweck und den spezifischen Anforderungen vor Ort. Ob als Büro-, Schul-, Wohn- oder Baustellencontainer genutzt – die Innen- und Außenausstattung kann flexibel geplant und umgesetzt werden. Dabei stehen funktionale Aspekte ebenso im Vordergrund wie technische Standards und nutzerorientierte Details.
Zur Grundausstattung zählt ein CEE-Stromanschluss, der einen europaweiten Einsatz der Containergebäude ermöglicht. Ergänzend können Sanitäreinheiten mit WC, Dusche oder barrierefreier Ausstattung integriert werden. Auch Küchenelemente für Aufenthalts- oder Wohnbereiche sind realisierbar. In Bezug auf Heizung, Beleuchtung sowie Daten- und Internetanschlüsse lassen sich die Räume ebenfalls individuell anpassen. Der Innenausbau kann je nach Anforderung hinsichtlich Bodenbelägen, Wandgestaltung oder akustischer Eigenschaften gestaltet werden. Darüber hinaus sind auch bauliche Erweiterungen wie Treppenanlagen, Verbindungsgänge oder Vordächer möglich.
Die Container werden von unserer Schwesterfirma ProContain gefertigt. Dabei gelten hohe Standards hinsichtlich Materialqualität, Standsicherheit, Brandschutz sowie Gesundheits- und Umweltschutz. Alle Ausstattungsoptionen unterliegen strengen Qualitätskontrollen und sind auf Langlebigkeit sowie auf einen sicheren Betrieb ausgelegt.
Um die Container gemäß der jeweiligen Anforderungen anzupassen, besteht die Möglichkeit, die Containermodule direkt mit der passenden Einrichtung zu planen. Dazu gehört Mobiliar wie Tische, Stühle, Whiteboards oder auch ganze Küchen und Nasszellen. Bei der Planung des Containergebäudes können Wünsche bezüglich der Küchenausstattung und der Konzipierung der Wasch- und Sanitärräume berücksichtigt werden. Dies ist gerade für Schul- und Wohncontainer sehr hilfreich. Bei der Planung eines Bürocontainers kann die elektronische Ausstattung des jeweiligen Raums vor schon konzipiert werden. Sei es ein Whiteboard für Präsentation, Schreibtische bis hin zu Highspeed Internet, ergonomischen Bürostühlen und speziellen Aktenschränken.
Zu den möglichen Erweiterungen eines Containers gehören beispielsweise Außentreppen, Vordächer oder auch Fensterläden. Diese schützen vor Wettereinflüssen, helfen bei einem angenehmen Klima oder erleichtern den Zugang zum Gebäude. Gerade für Baustellen- und Bürocontainer sind diese Containererweiterungen sehr sinnvoll.
Neben der Ausstattung und den Erweiterungen steht die Sicherheit des Containergebäudes an erster Stelle. Hierzu gehören, neben dem Brandschutz, auch der Einbruchsschutz. Es können beispielsweise spezielle Containerverriegelungen oder Fenstergitter an den Containern geplant werden. Zudem können Sicherheitssysteme wie Alarmanlagen verbaut werden. Gerade bei technisch exklusiv ausgestatteten Bürocontainern oder Wohncontainern kann dies sinnvoll sein. Zum Brandschutzes zählen beispielsweise Brandmeldeanlagen, Sprinkleranlagen, Feuerlöscher oder Rauchmelder in den Containergebäuden.
Mit einer Bauvoranfrage lässt sich schon vor einem Bauantragsverfahren klären, ob ein Grundstück wie geplant bebaut werden kann. Eine Bauvoranfrage kann bei der Gemeinde oder Baubehörde gestellt werden, um vorab zu klären, ob – oder mit welchen Einschränkungen – das geplante Bauvorhaben prinzipiell verwirklicht werden kann und ob es mit dem Baurecht oder den geltenden Bebauungsplänen vereinbar ist. Der auf dieser Basis von der Behörde ausgestellte sogenannte Bauvorentscheid nimmt zwar die Entscheidung über spätere Baugenehmigung nicht vorweg, verschafft dem Bauherrn aber mehr Planungssicherheit.
Natürlich ist das Thema Heizen und Klimatisierung der Containeranlagen sehr wichtig. Ob Sommer oder Winter – eine angenehme Temperatur ist wichtig. Es lassen sich in die Container Klimageräte einbauen, um die Räume im Sommer auf eine angenehme Temperatur kühlen zu können. Zum Beheizen können Elektro-Wandkonvektoren inklusive Thermostat verbaut werden.
Ausstattung nach Nutzungsart
Elektroausstattung der FAGSI Container
In allen Containern ist außen je ein CEE 400V/32A Eingangsstecker und eine CEE 400V/32A Ausgangskupplung verbaut. Dadurch können die Containeranlagen von außen via Plug & Play elektrisch über einen CEE-Anschluss versorgt, bzw. die Container miteinander verbunden werden. Allerdings ist die Anzahl der koppelbaren Container, bedingt durch die erforderliche Leistung der diverse Einbauten in den Containern, begrenzt. Die Container enthalten modulare Verteilerkästen mit Hauptschalter und FI/LS-Schaltern. Zusätzlich erhalten die Verteilungen einen Überspannungsschutz gem. Erfordernis.
Schalter und Steckdosen sind in unseren Containern unterputz verlegt. Unsere gesamten Produktreihen umfassen Leuchten mit LED-Technologie, die als Aufbau- oder Einbauleuchten je nach den Anforderungen des Installationsorts eingesetzt werden können. Die Formen variieren dabei zwischen runden Varianten und dem Standardmaß von 620 x 620. Zum Beheizen bauen wir standardmäßig einen Elektro-Wandkonvektor mit Thermostat ein.
Die Baureihen ProEco, ProBasic, ProBasic 2.0, ProEnergy II und ProEnergy III sind mit einem CEE-Anschluss ausgestattet, damit sie europaweit einfach ans Stromnetz mit 400 Volt Spannung angeschlossen werden können. Nach dem Anschließen sind die Container sofort einsatzbereit, d.h. Steckdosen sind nutzbar, Lichtschalter, Beleuchtungskörper und eine Elektro-Heizung einsetzbar. Bei Kauf einer höherwertig ausgestatteten Containeranlage kann eine Zentralstromversorgung vorgesehen werden. Dabei entfallen die CEE- Ein- und Ausgänge an den einzelnen Containern. Ein späteres Nachrüsten der CEEs ist dann allerdings nicht mehr möglich.
Wir bescheinigen, dass die Anlagen den zurzeit gültigen VDE-Vorschriften entsprechen. Dies sind insbesondere die Normenreihe DIN VDE0100 sowie den UVV für elektrische Anlagen und Betriebsmittel (DGUV V3). Alle eingesetzten elektrischen Betriebsmittel tragen eine CE-Kennzeichnung.
In Räumen, die einer erhöhten Feuchtigkeit und dem Vorhandensein von fließendem Wasser ausgesetzt sind, wie Sanitärbereichen und Bädern, müssen zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen für die Elektroinstallation getroffen werden.
Elektrische Geräte wie Leuchten oder Schalter müssen den spezifischen Anforderungen für Feuchträume entsprechen, um das Eindringen von Wasser zu verhindern. Die spezielle Konstruktion dieser elektrischen Geräte bietet Schutz davor. Aus diesem Grund verwenden wir Geräte mit der entsprechenden IP-Schutzart.