Wärmeschutz

Der Begriff Wärmeschutz kommt aus der Bauphysik und bezeichnet alle baulichen und technischen Maßnahmen, die dazu dienen, den Übergang von Wärme von Innen nach Außen und umgekehrt zu regulieren. Man unterscheidet zwischen winterlichem und sommerlichem Wärmeschutz. Der winterliche Wärmeschutz verhindert das Auskühlen des Gebäudes in der kalten Jahreszeit. Der sommerliche Wärmeschutz hingegen hilft zu vermeiden, dass Räume überhitzen.  Beides wird durch die Dämmung von Wänden, Dächern und Böden sowie Fenstern und die Luftdichtigkeit der Gebäudehülle erreicht. Sonnenschutz und Lüftungskonzepte ergänzen den sommerlichen Wärmeschutz. Ziel des Wärmeschutzes ist es, den Energieverbrauch zu senken, das Raumklima zu verbessern und die Bausubstanz zu schützen.