Forschungszentrum Jülich

Produktlinien:
FAGSI ProCOMFORT

Einsatzgebiet:
Büro & Verwaltung

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Hochflexibel für Veränderung

Forschungszentrum Jülich realisiert hochwertige, temporäre Büro- und Forschungsgebäude im Miet-Modulbausystem

Das renommierte Forschungszentrum Jülich, das mit über 6.400 Mitarbeitern an insgesamt zehn Instituten interdisziplinäre Forschung in den Bereichen Gesundheit, Energie und Umwelt sowie Information und Bioökonomie betreibt, stand 2019 vor einer solchen Situation: Für neue Projekte wurden in kurzer Zeit zwei neue Büro- und Forschungsgebäude benötigt, die den Anforderungen nach modernen Arbeitsweisen auf funktionalem Grundriss einen architektonischen Rahmen geben sollten. Auch in Sachen Komfort, Qualität und Dauerhaftigkeit wollte man keine Abstriche machen. Die Lösung: FAGSI ProCOMFORT. Beide Gebäude bieten jetzt insgesamt rund 5.000 qm Bruttogeschossfläche. Mit Grundflächen von rund 14,5 x 58,5 Metern sind sie als nahezu identische Gebäuderiegel aufgebaut. Dank der selbsttragenden Stahlkonstruktion der einzelnen Module entfallen tragende Wände im Innenraum. Die Aufteilung der Fläche ist den Anforderungen des Forschungszentrums angepasst und setzt sich aus unterschiedlich großen Büro- und Besprechungsräumen zwischen rund 17 und 53 Quadratmetern Größe zusammen. Rund 150 Arbeitsplätze stehen insgesamt pro Gebäude zur Verfügung, wobei sich die Grundrissgestaltung kompakt und ohne viel Platz für Verkehrsflächen zu verschwenden auf die maximale Ausnutzung flexibel nutzbarer Büroflächen konzentriert. Einige Flächen sind für Desk-Sharing reserviert, so können sich 80 Mitarbeiter ein Arbeitsplatzangebot von 40 Arbeitsplätzen teilen.

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Auf jeder Etage sind zudem Regenerationsräume bzw. kleine Teeküchen für die Mitarbeiter, sanitäre Bereiche, Lager- und Archivräume sowie Technik- und Serverräume angeordnet. Ein zentrales, innenliegendes Treppenhaus mit Aufzug dient der vertikalen Erschließung, wobei ein zusätzliches, außenliegendes Treppenhaus als zweiter Fluchtweg dient. Und das Beste: Jederzeit ist eine Anpassung an geänderten Raumbedarf möglich – aus Büroflächen werden Besprechungsräume, Zellenbüros werden zu Großräumen oder ein New Work Konzept ersetzt die zweireihige Büroanordnung. Wenn erforderlich sogar bei laufendem Betrieb, in kurzer Zeit, manchmal sogar buchstäblich über Nacht. Die Gebäude in Jülich sind für eine Standzeit ≥ 5 Jahre konzipiert und damit konform mit den Anforderungen des GEG 2020 (Gebäude Energie Gesetz). Auch bauphysikalisch erfüllen sie im Hinblick auf Brandschutz, Schallschutz und Wärmeschutz alle Anforderungen. Die hochwärmegedämmten Fassaden wurden mit hellgrauen, hinterlüfteten Kassetten verkleidet. Die horizontalen Fensterbänder setzen sich in einem dunkleren Anthrazit-Ton davon ab und betonen die besondere Dynamik der eleganten, schlanken Gebäuderiegel. Auf Wunsch können die Gebäude nach Ablauf der Mietzeit gekauft werden. Oder die Nutzer verlängern die Mietdauer bei weiterem Bedarf. Wird das Gebäude jedoch nicht mehr benötigt, werden die Module durch FAGSI abgebaut, wiederaufbereitet und im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft einer neuen Nutzung zugeführt.